Die Maisernte in Flandern ist missglückt
Die Maisernte dieses Sommers konnte durch den regnerischen Monat Juli erst sehr spät beginnen. Zudem wächst Mais auf nassen Äckern schlechter. Dadurch ist die Ernte eigentlich gründlich danebengegangen. Geert Rombouts vom Flämischen Landesamt für Landwirtschaft und Fischerei stellt vor allem Probleme im nördlichen Umland von Antwerpen und im ostflämischen Meetjesland zwischen Gent und Brügge fest:
Gegenüber der VRT-Nachrichtenredaktion sagte er am Dienstag, dass es sich auf vielen Feldern kostenmäßig gar nicht erst lohnt, die Ernte einzuholen: "Und schlimmer noch. Auf einigen abgelegenen Äckern würde eine Ernte gar keine nennenswerten Ergebnisse liefern. Zusätzliches Problem dabei ist, dass die Nährstoffe des Mais, der im Frühjahr ausgesät worden ist, auch nach der schlechten Ernte teilweise noch im Boden geblieben ist. Das kann dafür sorgen, dass auf den Feldern im Herbst immer noch Nitrate in der Erde vorkommen können.“