Red Panthers wieder nicht zu den Olympischen Spielen

Eine 2:0 Niederlage gegen China hat den Traum der belgischen Hockeyspielerinnen, an den kommenden Olympischen Spielen teilzunehmen, zerschlagen. Bis fünf Minuten vor dem Schlusspfiff (0:2) hatten die Belgierinnen bereits das Ticket für Tokio in der Hand. Ein Strafstoß und ein Eigentor brachten die roten Panther dann aber in große Verlegenheit. Beim Shoot-out fiel definitiv der Vorhang.

Genau wie vor vier Jahren haben die belgischen Hockeyfrauen ihre Chance, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, knapp verpasst. 

Nachdem die Red Panthers am Vortag mit 0:2 gegen China gewonnen hatten, schien das Rückspiel am Samstagmorgen eine Formalität. Leider war von einem offensiven Spiel im chinesischen Guangzhou nichts zu merken. Nach der Ruhepause brach die Organisation der Belgierinnen zusammen. Die Chinesinnen bekamen zwei Tore, das eine durch einen Strafstoß, das andere durch ein Eigentor.

Nachdem die Belgierinnen in der Vergangenheit neun von zehn Shoot-outs verloren haben, konnten sie den Spielverlauf auch in der entscheidenden Phase nicht wenden. Nur eine von sechs Spielerinnen schickte den Ball ins gegnerische Netz.

Wie bereits gegen Südkorea vor vier Jahren gelang es ihnen nicht, ihren Vorsprung zu behalten. Auch damals waren die Shoot-outs die Schwachstelle der Hockeyelf, die hoffte, sich nach der Teilnahme an den Olympischen Spielen von London 2012, auch für Rio de Janeiro 2016 qualifizieren zu können. 

Meist gelesen auf VRT Nachrichten