Die Feuerwehr hilft: Ein Landwirt hatte kein Wasser mehr für seine Kühe
Bei einem Landwirt in Diksmuide in Westflandern drohten die Kühe auf der Weise auszutrocknen, da die Wasserreserven des Bauern aufgebraucht waren. In seiner Not rief der Landwirt die Feuerwehr .an und diese rückte mit 7.000 Litern frisches Wasser ab. „Tieren in Not helfen wir immer“, sagte Filip Vandenberghe, der Kommandant der Feuerwehr von Diksmuide.
Diese 7.000 Liter Wasser reichen so grade aus, um dem von Trockenheit betroffenen Viehbauern so lange zu helfen, bis er sein eigenes Wasserauffangbecken wieder selbst füllen kann, so Feuerwehrkommandant Vandenberghe:
„Wir können nicht bei jedem Bauern vorbeifahren. Es muss sich um eine Notsituation handeln, bei der ein Viehbestand akut ohne ausreichend Trinkwasser in Gefahr ist. Eine solche Hilfe muss zudem bezahlt werden.“
In erster Instanz überprüft die Feuerwehr, ob der sie anrufende Landwirt sein Problem nicht doch selbst lösen kann, z.B. durch das Pumpen von Wasser aus anderen Quellen, als seiner eigenen. Im vorliegenden Fall war das nicht möglich, also konnte geholfen werden.
Ein Schweinezüchter z.B. wollte vor einigen Tagen eine Million Liter Wasser von der Feuerwehr haben, da er „in einigen Tagen keines mehr haben werde.“ Ihm hat die Wehr nicht geholfen. Zudem kann eine Feuerwehr auch niemals so viel Wasser liefern…