Erstaunlich wenig Stau am Montagmorgen: Erste Konsequenz der Homeoffice-Norm?

Am Montagmorgen gab es bemerkenswert wenig Staus, bestätigt Peter Bruyninckx vom ‚Vlaams Verkeerscentrum‘ (dt.: Flämisches Verkehrszentrum), obwohl das im Moment nur ein erster Eindruck ist. Genaue  Zahlen werden erst später veröffentlich. Der VRT-Verkehrsfunkchef Hajo Beeckman berichtete heute Morgen auf Twitter, dass sich die strengeren Corona-Maßnahmen auf den Pendlerverkehr auszuwirken scheinen; "gegen 7:30 Uhr gibt es sehr wenige morgendliche Staus #homeoffice".

"Rund 60 Kilometer Staus auf den flämischen Autobahnen um 8.00 Uhr morgens am Montagmorgen sind in der Tat bemerkenswert wenig, und um 8.30 Uhr war diese Zahl bereits rückläufig", bestätigt Bruyninckx. "Eine Kollision auf dem Antwerpener Ring in Richtung Gent am Montagmorgen hätte normalerweise einen Riesenstau zur Folge, aber das war heute absolut nicht der Fall und das spricht wohl Bände", finden sie im Flämischen Verkehrszentrum.

"Aber ob dies eine direkte Folge der Tatsache ist, dass das Arbeiten von zu Hause aus seit heute wieder zur Norm geworden ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen", so Bruyninckx weiter. "In den letzten Wochen war arbeiten im Homeoffice auch schon die Regel. Aber wir müssen abwarten, ob der Eindruck, den wir heute haben, auch durch die Zahlen bestätigt wird".

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