So wird es abends auf dem Großen Markt von Brüssel bis mindestens am 19. November wohl nicht mehr aussehen
Andreas Kockartz

Auch die Region Brüssel-Hauptstadt führt strengere Corona-Maßnahmen ein

Am Freitagabend führten die Regionen im frankophonen Landesteil Belgiens schärfere Corona-Maßahmen ein und jetzt schließt sich die Brüsseler Hauptstadt-Region dem weitgehend an, ist aber in mancherlei Hinsicht noch strenger. Auch hier gilt ab jetzt und bis zum 19. November eine nächtliche Ausgangssperre von 22 Uhr abends mit 6 Uhr in der Frühe. 

Wie sehen die neuen Maßnahmen in Brüssel aus?

-      Nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 Uhr am Abend bis 6 Uhr am Morgen. Ausnahmen werden außer im beruflichen Bereich nur in dringenden Fällen gemacht, z.B. für die Pflege bei Personen, die diese dringend benötigen. In Flandern gilt die Ausgangssperre zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens;

-      Mundmaskenpflicht in der gesamten Brüsseler Hauptstadt-Region;

-      Alle Geschäfte müssen um 20 Uhr schließen und es darf nur jeweils eine Person alleine in ein Geschäft zum Einkaufen gehen;

-      Alle Wettkämpfe im Amateursportbereich sind für alle Altersklassen untersagt und nur Kinder bis zum Alter von 12 Jahren dürfen noch trainieren;

-      Alle Sporteinrichtungen werden geschlossen. Das bedeutet, dass z.B. alle Schwimmbäder, alle Fitnesszentren und alle anderen ähnlichen Einrichtungen, auch die privatwirtschaftlich geführten Zentren, schließen müssen;

-      Alle Kulturveranstaltungen werden bis auf weiteres abgesagt und alle Konzertsäle, Kinos, Galerien und Museen müssen schließen;

-      Schulausflüge werden verboten;

-      Homeoffice wird dort, wo es möglich ist, verpflichtet.  

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