"Petite Fille" gewinnt den Preis für den besten Film beim Filmfest Gent

Der Dokmentarfilm „Petite Fille“ des französischen Regisseurs Sébastien Lifshitz ist beim 47. Filmfest Gent mit dem Grand Prix für den besten Film ausgezeichnet worden. „Petite Fille“ erzählt die Geschichte einer Familie, die für das Glück ihrer Tochter kämpft. Dabei geht es um das Portrait des kleinen Mädchens Sache, das im Körper eines Jungen geboren wurde. Dieser wunderschöne und zu Tränen rührende Streifen ist der erste Dokumentarfilm, der im Rahmen des Filmfestivals von Gent als bester Film ausgezeichnet wird. 

Der Grand Prix des Genter Filmfestes ist mit 20.000 € für den Vertrieb und mit 27.500 € für eine Werbekampagne dotiert. In Belgien wird „Petite Fille“ am 6. Januar 2021 anlaufen. Unser Video (siehe unten) zeigt den internationalen Trainer für diesen Streifen (Französisch mit englischen Untertiteln).

"Beste Musik und bester Sound"

Die für das Filmfest Gent typische Auszeichnung für den besten Soundtrack, also die beste Filmmusik, geht an den Schwarz-Weiß-Film „Servants“ des slowakischen Regisseurs Ivan Ostrochovský - Musik: Miroslav Tóth, Cristian Lolea; Sound Design: Miroslav Tóth, Michal Novinski; Sound: Tobiáš Potočný.

Dieser Film erzählt die Geschichte von zwei jungen Priestern in der kommunistischen Tschechoslowakei (damals noch CSSR) in den frühen 1980er Jahren. Das Filmfest Gent lobt die Musik und den Sound dieses Films, der sich auf dem „höchstmöglichen Niveau“ mit der Geschichte vereinige.  

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