"Jerusalema" mal als Protesttanz - Hausärzte und Pflegepersonal protestieren gegen zu hohen Arbeitsdruck

Am Montagvormittag haben die Hausärzte und das Pflegepersonal der Einrichtung „Gesundheit für das Volk“ kurzzeitig die Arbeit niedergelegt und nur mit Unterwäsche und weißen Kitteln bekleidet „Jerusalema“ getanzt. Damit protestierten sie gegen den enormen Arbeitsdruck, unter dem sie während dieser zweiten Corona-Welle wieder zu leiden haben. Mit diesem Tanz der Hoffnung wollen sie unterstreichen, dass man sie „in der Kälte stehen“ lasse. Bereits vor Monaten versprochene Hilfe an Mitteln und zusätzlichem Personal sei bis heute nicht angekommen, während man wieder bis zum Äußersten unter Druck stehe. Und der Winter hat gerade erst begonnen…