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Hohes Venn: Zufahrten zu den Wandergebieten gesperrt

Die verschneiten Wandergebiete in den Höhenlagen des Hohen Venns in Ostbelgien sind in diesen Ferien von Tagestouristen aus Belgien, aus den Niederlanden und aus Deutschland regelrecht überrannt worden. Dies führte zu in Sachen Corona-Regelungen zu bedenklichen Menschenansammlungen und zu einem Verkehrschaos. Die Provinz Lüttich beschloss daher, die Zufahrten zu diesen Gebieten zwischen Eupen und Monschau sowie rund um das Signal de Botrange, dem höchsten Punkt in Belgien, an diesem letzten Wochenende der Weihnachtsferien zu sperren. Unsere Videos (oben und unten) vom Neujahrstag und von diesem Samstag zeigen, dass schon durch diese Ankündigung nur noch wenig los war. 

Die drei wichtigsten Zufahrtsstraßen in Richtung Baraque Michel, Botrange und dem Veen-Gebiet zwischen Eupen und Monschau (N67, N68 und N676) waren bereits am Freitag von der Polizei abgesperrt worden und dies bleibt bis zum Sonntag (3. Januar) so. Durchfahrt wurde nur dem öffentlichen Nahverkehr und Anliegern gestattet. Ähnlich gingen die Behörden auch an der Baraque Fraiture in der Provinz Luxemburg und am Croix-Scaille und dem dazugehörenden Aussichtsturm Tour du Millénaire in der Provinz Namür vor - ebenfalls beliebte Wander-, Ausflugs- und Skigebiete im Winter.

Polizei und Behörden in Ostbelgien erlauben den Tagestouristen wohl, sich zu Fuß dorthin zu begeben. Doch Parkplätze müssen in einiger Entfernung gesucht werden. Einige Ausflügler begeben sich mit Bussen von Eupen oder von Malmedy aus in Richtung Höhenlagen des Hohen Venns.

Die wenigen, die hierherkommen, können von einer einmaligen Schneelandschaft ohne Menschenandrang und Verkehrschaos profitieren, doch es gilt weiterhin der (Corona)Rat, dass man doch besser zu Hause oder in der eigenen Gegend bleiben soll. . 

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