Schnee und Eis: Verkehrsbehörden warnen vor glatten Straßen
In der Nacht zum Mittwoch hat es fast überall in Belgien geschneit oder zumindest gefroren. Die Streudienste sind zwar ausgefahren, doch es kann durch gefrierende Nässe zu Verkehrsbehinderungen und zu Unfällen kommen.
Die flämische Landesagentur für Straßen und Verkehr (AWV) warnt angesichts von einer Kombination aus winterlichen Niederschlägen mit Regen oder Schnee und Minustemperaturen vor Eisglätte. Veva Daniëls von der AWV sagte am frühen Mittwochmorgen gegenüber VRT NWS, dass in Flandern die Streuwagen ausgefahren seien: „Wir haben 900 Tonnen Salz gestreut, doch die frostigen Temperaturen auf der Fahrbahn und neue Niederschläge sorgen dafür, dass es echt gefährlich werden kann. Der neue Niederschlag kann frieren, also wird es glatt.“
Daniëls rät Auto- und Radfahrern zu äußerster Vorsicht: „Wir raten dazu, die Geschwindigkeit den Wetterumständen anzupassen und vor allem dazu ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten.“ Im Laufe des Vormittags sollen die Temperaturen wieder ansteigen, so das Wetteramt KMI, doch es gilt bis mindestens gegen Mittag die Wetterwarnstufe „Code Gelb“. Am Morgen wurden bereits die ersten Unfälle gemeldet, z.B. an der E19 bei Mechelen (Fotos unten).