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Die Kühltürme und zwei Schornsteine des ehemaligen Kohlekraftwerks in Langerlo wurden gesprengt

In Langerlo bei Genk in der Provinz Limburg sind am Samstag gegen Mittag die beiden Kühltürme (Video oben) und zwei Schornsteine (Video unten) des seit 4 Jahren stillgelegten Kohlekraftwerks gesprengt worden. Die Schornsteine fielen durch die Sprengung nach Plan auf die Seite und die Kühltürme implodierten, sprich fielen durch die Dynamit-Sprengung in sich zusammen. 

Das Kraftwerk Langerlo wurde auch eine Zeit lang vom deutschen Energiekonzern E.on betrieben. Das Gelände, auf dem das Kraftwerk (noch) steht, soll Platz für ein neues Industriegebiet bieten.

Möglicherweise entsteht dort auch wieder ein Kraftwerk, z.B. ein Gaskraftwerk, dass im Zuge der Energiewende weg von Steinkohle und Kernenergie zur Produktion von Elektrizität genutzt werden soll. Dies ist aber bisher nur eine Vermutung, denn im belgischen Bundesland Flandern sind Gaskraftwerke als (zeitweiligem) Ersatz für die Atomkraft sehr umstritten, sowohl auf Landesebene, als auch in den betroffenen Kommunen. 

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