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Tödliche Messerstecherei im Rotlichtviertel von Ostende fordert ein Menschenleben

Am frühen Sonntagmorgen ist ein 30 Jahre alter Franzose nach einer Messerstecherei im Rotlichtviertel von Ostende seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Staatsanwaltschaft Westflandern in Brügge meldete dazu, dass zwei mögliche Verdächtige festgenommen worden seien. Über die Zusammenhänge des Vorgangs ist noch nichts bekannt. Im Brüsseler Stadtteil Molenbeek ist es am Samstag zu einer Schießerei gekommen.

Die Messerstecherei von Ostende fand gegen 5 Uhr 45 in der Vooruitgangsstraat im Rotlichtviertel der Hafen- und Kurstadt statt. Dabei erlitt ein 30 Jahre alter Franzose lebensgefährliche Verletzungen, an denen er rund eine Stunde nach Einlieferung in einem Krankenhaus verstarb.

In den Vorfall waren zwei weitere Franzosen verwickelt, die die Polizei festgenommen hat. Inwiefern diese Beiden in den Fall verwickelt sind, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft ebenso unklar, wie der Hergang der Tat selbst. Die Ermittlungen sind in vollem Gange und die Staatsanwaltschaft hat wegen Mordes einen Untersuchungsrichter einbestellt.

Schießerei in Molenbeek

Im Brüsseler Stadtteil Molenbeek ist nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Belga am Samstag eine Person niedergeschossen worden. Wie mehrere lokale Medien dazu berichten, wurde die Polizei gegen 16 Uhr alarmiert und fand bei ihrer Ankunft in der Ransfortstraat einen Mann mit einer Schusswunde am Bein.

Der Verletzte wurde nach Erstversorgung durch einen Polizisten in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch hier werden die Umstände des Vorgangs noch untersucht. Zu ballistischen Zwecken wurde die Umgebung der Schießerei von der Polizei zunächst abgesperrt. Hier wurden auch mehrere Zeugen vernommen. 

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