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Weniger Verkehrstote in Belgien: Gemeinsamer Plan zur Verkehrssicherheit in allen Regionen

Zum ersten Mal überhaupt haben die Verkehrsminister in Bund, Ländern und Regionen in Belgien einen gemeinsamen Plan zur Verkehrssicherheit zusammengestellt. Ziel dieses sogenannten „Interföderalen Plans“ ist, die Zahl der Verkehrstoten in unserem Land bis 2050 auf Null zu bringen.

Der „Interföderale Plan zur Verkehrssicherheit“ soll bis 2050 dafür sorgen, dass es im Straßenverkehr nicht mehr zu tödlichen Unfällen kommt. Jede Woche sterben noch immer 12 Menschen in Belgien bei Verkehrsunfällen und hunderte werden verletzt.

Die Minister und Ministerinnen - Lydie Peeters (Open VLD, Flandern), Georges Gilkinet (Ecolo, föderale Ebene), Valérie De Bue (MR, Französische Gemeinschaft) und Elke Van den Brandt (Groen, Brüssel) denken neben punktuellen Anpassungen an neuralgischen Verkehrspunkten auch daran, Verkehrsteilnehmer, die immer wieder gegen die Regeln verstoßen, mit alternativen Strafen zu belegen.

Doch in erster Linie wird mehr Technologie, sprich z.B. künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen. Damit sollen u.a. Unfälle vermieden werden, die durch Unsicherheiten im toten Winkel entstehen. Solche Unfälle passieren beim Abbiegen und betreffen zumeist Lastwagen und Busse.

Aber auch moderne und trendige Verkehrsmittel, wie Scooter und Steps oder auch E-Bikes sollen sicher(er) werden, denn auch hiermit  passieren tagtäglich Unfälle, die leider auch nicht selten einen tödlichen Verlauf haben.  

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