Das neue Abenteuer von "Suske und Wiske" spielt auf dem Krankenhausschiff "Global Mercy"
Die „Global Mercy“ wird das größte private Krankenhausschiff der Welt. Aktuell liegt das Schiff im Hafen von Antwerpen, wo es auf seine zukünftigen Aufgaben vorbereitet wird. In dieser Woche ist an Bord dieses Schiffes das neue Comicabenteuer von „Suske und Wiske“ vorgestellt wurden, denn die aktuelle Geschichte „Die schwimmenden Ärzte“ („De drijvende dokters“) spielt an Bord des Schiffs.
Die „Global Mercy“ ist ein Krankenhausschiff der der internationalen christlichen Hilfsorganisation „Mercy Ships“. Diese Bewegung arbeitet fast ausschließlich mit Freiwilligen und bietet mit ihren Schiffen medizinische Hilfe in der Dritten Welt an. Das erste Ziel der „Global Mercy“ ist Dakar im Senegal. „Mercy Ships“ genießt hohes Ansehen, auch weil hier fast alles über ehrenamtliche Hilfe und über Spenden läuft.
Im September war das Schiff in Antwerpen angekommen, wo innerhalb von nur 6 Monaten an Bord 7.000 m² Krankenhausfläche und 6 Operationsabteilungen entstehen sollen. Ende Februar soll der Umbau fertig sein. Dann soll die „Global Mercy“ Antwerpen in Richtung Senegal zu seinem ersten Einsatz verlassen. Das Schiff, das von ehrenamtlichen Helfern betrieben wird, soll u.a. afrikanischen Küstenländern medizinische Hilfe bieten.
Sympathieträger "Suske und Wiske"
Der Umbau wird von einigen Hafenunternehmen in Antwerpen gefördert. „Uneigennützige Hilfe bieten, ist nötig“, sagte Bert Van Dijk, der Vorsitzende von „Mercy Ships Belgien“ zu diesem Vorgang und zu den Aufgaben seiner christlichen Organisation noch im September, als das Schiff im Antwerpener Hafen ankam.
Dass das neue Abenteuer von „Suske und Wiske“ auf diesem Schiff spielt, ist eine besondere Anerkennung für die Arbeit der Organisation. „Suske und Wiske“ sind in Belgien im Allgemeinen und in Flandern im Besonderen sehr beliebte Sympathieträger, die mit Sicherheit für „Mercy Ships“ Werbung machen.