Mechelen entzündet virtuell den Sankt-Rombouts-Turm für die "Wärmste Woche“

Morgenfrüh um 8 Uhr beginnt offiziell die „De Warmste Week“ (dt.: Die wärmste Woche), die alljährliche Wohltätigkeitsveranstaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Flanderns, VRT. In der Gastgeberstadt Mechelen hat die „De Warmste Week“ schon ein wenig begonnen. Der Sint-Romboutstoren, das Wahrzeichen der Stadt, steht nun mit einer großen 3D-Projektion virtuell in Flammen. Auf diese Weise möchte Mechelen die Aufmerksamkeit auf die 200 Projekte und das zentrale Thema "Sei, wer du bist" lenken, um in der kommenden Woche eine Welle der Solidarität auszulösen.

"Indem wir den Turm in Brand setzen, zeigen wir, dass wir wirklich die wärmste Stadt sind. Die Möglichkeit, so zu sein, wie man ist, und in Vielfalt im weitesten Sinne des Wortes zusammenzuleben, zieht sich seit vielen Jahren wie ein roter Faden durch die Politik der Stadt", so Mechelens Bürgermeister Alexander Vandersmissen. "Mechelen ist seit Jahren dafür bekannt, und nächste Woche können wir andere Städte und Gemeinden mehr denn je inspirieren."

"Wegen Corona müssen wir uns etwas zurückhalten, aber das Wichtigste bleibt: die Wärme, die Solidarität und die gegenseitige Fürsorge. Von Mechelen aus wollen wir ganz Flandern für die Botschaft 'Sei, wer du bist' erwärmen, wofür unsere Stadt wirklich steht", erklärt Kristof Calvo, Vorsitzender von Mechelen Feest. "Wir rufen alle dazu auf, für die 200 Projekte der Wärmsten Woche aktiv zu werden. Scannen Sie die Flamme, unterstützen Sie die Wohltätigkeitsorganisationen, und gemeinsam werden wir die Flamme auf dem Turm brennen lassen".

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