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Grüne Vizepremierministerin sagt, dass Kernkraftwerke länger als 2025 in Betrieb bleiben könnten

Die belgische Vizepremierministerin Petra De Sutter (Groen, flämische Grünen) hat gegenüber VRT News erklärt, dass die Regierung beschließen könnte, die Laufzeit von zwei Atomreaktoren über 2025 hinaus zu verlängern, falls dies die Energieversorgung sichern könnte. Demnach könnte der definitive Atomausstieg in Belgien verschoben werden. 

Die Entscheidung über die Stilllegung aller belgischen Kernreaktoren soll nächste Woche oder spätestens vor Jahresende fallen. Der Atomausstieg war für 2025 beschlossen worden. Allerdings besteht weiterhin Ungewissheit darüber, wie Belgien genügend Strom produzieren soll.   

Dass das Gaskraftwerk in Vilvoorde zuletzt keine Betriebsgenehmigung von der flämischen Umweltministerin bekommen hatte, hat die Unsicherheit über die Versorgungssicherheit noch verstärkt.  

Die flämischen Grünen befürworten die Schließung der Reaktoren. Vizepremierministerin De Sutter räumt jedoch ein, dass die Ungewissheit, die durch die verweigerte Genehmigung für das Gaskraftwerk in Vilvoorde entstanden ist, dazu führt, einen alternativen Plan in Betracht zu ziehen. 

Plan B

FLEMAL

Die Entscheidung über die Stilllegung aller belgischen Kernreaktoren soll nächste Woche oder spätestens vor Jahresende fallen. Der Atomausstieg war für 2025 beschlossen worden. Allerdings besteht weiterhin Ungewissheit darüber, wie Belgien genügend Strom produzieren soll.   

Dass das Gaskraftwerk in Vilvoorde zuletzt keine Betriebsgenehmigung von der flämischen Umweltministerin bekommen hatte, hat die Unsicherheit über die Versorgungssicherheit noch verstärkt.  

Die flämischen Grünen befürworten die Schließung der Reaktoren. Vizepremierministerin De Sutter räumt jedoch ein, dass die Ungewissheit, die durch die verweigerte Genehmigung für das Gaskraftwerk in Vilvoorde entstanden ist, dazu führt, einen alternativen Plan in Betracht zu ziehen. 

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