Corona und Job: Kaum noch Verstöße gegen die Homeoffice-Pflicht in Belgien
Die Zahl der Unternehmen in Belgien, die gegen die geltenden Corona-Verpflichtungen in Sachen Homeoffice verstoßen, ist gesunken und nur noch recht selten stoßen die Kontrolleure auf Probleme, wie die Verwaltung des Bundesarbeitsministeriums meldet.
Seit Ende November 2021 ist Arbeiten von zu Hause aus, dort wo es möglich ist, weitgehend verpflichtet. Damit wollen die belgische Regierung und die Ministerien für Arbeit und Gesundheit gegen die Ausbreitung des Coronavirus Covid-19 vorbeugen.
Diese Verpflichtung gilt in Belgien an den Arbeitsplätzen, wo Homeoffice möglich ist, an 4 Arbeitstagen pro Woche. Einmal pro Woche können die Arbeitnehmer zu ihrem angestammten Arbeitsplatz kommen. Ausnahmen sind nur gestattet, wenn der Arbeitsablauf dies erforderlich macht oder wenn die Anwesenheit am Arbeitsplatz begründet notwendig ist.
Seit der Wiedereinführung der Homeoffice-Pflicht in unserem Land Ende November letztes Jahr führte das Bundesarbeitsministeriums rund 4.000 belgienweit rund 4.000 Kontrollen durch und dabei wurden noch nicht einmal in 5 % der Fälle Verstöße festgestellt. Vor einem Jahr, bei der ersten konkreten Homeoffice-Pflicht durch Corona, lag dieser Wert noch dreimal höher.