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Antwerpener Kennedytunnel seit 4.30 Uhr wieder geöffnet: Erwartete Monsterstaus blieben aus

Der Kennedytunnel in Antwerpen in Richtung Niederlande ist seit heute, Montagmorgen, 4.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Der Tunnel war in dieser Richtung ein ganzes Wochenende lang wegen Reparaturarbeiten gesperrt worden. Die Staubildung hielt sich glücklicherweise in Grenzen.

Am Freitagabend um 21 Uhr wurde der Kennedy-Tunnel in Antwerpen in Richtung Niederlande gesperrt. Eine Querrinne, die für die Ableitung des in den Kennedy-Tunnel fließenden Regenwassers zuständig ist, musste dringend instand gesetzt werden. Wenn das Wasser nicht korrekt abfließt, ist es nicht sicher, den Tunnel zu befahren. Die Reparatur verlief reibungslos, und schon etwas früher als ursprünglich geplant, wurde der Tunnel am frühen Morgen gegen 4.30 Uhr wieder vollständig geöffnet.

"Monsterstaus gab es am vergangenen Wochenende zum Glück nicht", reagiert Peter Bruyninckx von der Flämischen Verkehrszentrale erleichtert. "Die Verkehrsteilnehmer haben aufmerksam auf die Verkehrshinweise geachtet und die Gegend gemieden. Der ankommende Verkehr musste am Ende der E17 abfahren und der Umleitung folgen. Es war dort immer viel los, aber es gab nie echte Riesenstaus. Der Liefkenshoek-Tunnel war während der Bauarbeiten mautfrei, aber viele Autofahrer fuhren auch über die Charles de Costerlaan am linken Ufer zum Waasland-Tunnel. Dort war entsprechend viel los."

Der Kennedy-Tunnel in Antwerpen ist nicht oft tagsüber geschlossen, aber am kommenden Sonntag ist es wieder so weit. Denn dann werden die Ten Miles in Antwerpen gelaufen. Der Kennedytunnel wird daher erneut gesperrt, nur in Richtung Niederlande, von halb 12 bis 17 Uhr, diesmal aber nur am Sonntag.

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