Flämische Schulkinder bleiben bei Busunfall bei Würzburg unverletzt
Bei einem Busunfall auf der Autobahn 3 in der Nähe von Würzburg in der Nacht zum Mittwoch sind die insgesamt 65 Schulkinder und deren 7 Begleitpersonen aus Flandern unverletzt geblieben. Nur der Busfahrer wurde leicht verletzt. Die Schulkinder waren auf der Rückfahrt aus ihren Schneeklassen.
Die Schulkinder, die in dem Unfallfahrzeug saßen, kamen aus Schulen in Sint-Pieters-Leeuw und Liedekerke in der Provinz Flämisch-Brabant. Offenbar ist der Bus auf ein Baustellensignal aufgefahren, dass auf der Autobahn darauf hinwies, dass aus zwei Fahrspuren nur noch eine wird.
Die Kinder durften zunächst in einen zweiten Reisebus mit weiteren flämischen Schulkindern einsteigen, damit sie nicht in der Kälte bleiben mussten. Später wurden sie in einer Sporthalle in der Nähe des Unfallorts bei Würzburg aufgenommen (Foto unten). Die Eltern wurden noch in der Nacht über eine gemeinsame Whats-App-Gruppe und über eine SmartSchool-App unterrichtet.
Der Busfahrer wurde nur leicht am Knie verletzt und in ein Krankenhaus zur weiteren Versorgung gebracht. Ein neuer Reisebus aus Flandern wird die Kinder jetzt abholen und soll gegen 20 Uhr am Mittwochabend in der Heimat ankommen. Dort ist eine psychologische Begleitung vorgesehen, von der sowohl die betroffenen Kinder, als auch deren Eltern Gebrauch machen können.