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Radiosendung der belgischen Medien bringt 1,8 Mio. € für die Opfer der Erdbeben in Syrien und der Türkei ein

Die Radio-Spendensendung vom vergangenen Montag, an der zahlreiche Sender und Medien aus ganz Belgien teilnahmen, brachte dem Nothilfe-Konsortium 12-12 rund 1,8 Mio. € an Spenden ein. Das ist etwa dreimal so viel, wie im Schnitt an einem Tag an Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien eingenommen werden, teilt 12-12 mit.

Seit dem 12. Februar rufen die insgesamt 7 belgischen Hilfsorganisationen, die im Konsortium 12-12 zusammengefasst sind, zu Spenden für die Erdbebenopfer und für den Wiederaufbau und die Versorgung in den Katastrophengebieten auf. Insgesamt kamen bisher 11,6 Mio. € zusammen - 15 % dieser Summe brachte die Spendensendung von Montag ein. 

Bei 12-12 wird daran erinnert, dass diese Freigiebigkeit der Belgier sehr wichtig sei. Gilles De Moortel, der Koordinator von 12-12, sagte, dass Millionen Menschen alles nötig haben: „Unterkunft, Trinkwasser, Gesundheitsversorgung, Lebensmittel, Decken, Kleidung aber auch psychologische Hilfe, Bildung und ganz einfach auch Schutz.“

Bei 12-12 nennt man die Aktion der flämischen Mediengruppen VRT, DPG Media, Play Media und Mediahuis sowie der frankophonen Sender RTL und RTBF und auch dem deutschsprachigen Rundfunk BRF „beeindruckend“. Wir sind enorm dankbar für die enorme Freigiebigkeit und für die Unterstützung durch die Medien in unserem Land. Wir sind enorm dankbar für die enorme Freigiebigkeit des Publikums, von Einzelpersonen, von Unternehmen und der Behörden.“  

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