Der Ägypten-Besuch von Königin Mathilde und Kronprinzessin Elisabeth geht zu Ende
Für die belgische Kronprinzessin Elisabeth und ihre Mutter, Königin Mathilde, war der offizielle Staatsbesuch in Ägypten ein sehr schöner Moment. Beide folgten den Spuren von Elisabeths Urgroßmutter, die zu ihrer Zeit begeistert von diesem Land war und mehrmals dorthin gereist war.
Die Kronprinzessin besuchte am Donnerstag eine Ausgrabungsstätte, wo auch belgische Archäologen an Ausgrabungen beteiligt sind. Sie gewährte zum ersten Mal überhaupt aus Anlass dieser Ägyptenreise der Presse ein längeres Interview.
Dabei gab sie zu verstehen, dass diese Reise eine kulturelle Hommage an die damalige belgische Königin Elisabeth gewesen sei und dass ihre Urgroßmutter zudem heute eine Quelle der Inspiration sei.
Sie bewundere sie sehr stark, so die Prinzessin über ihre Urahnin: „Sie ist auf vielen Ebenen eine inspirierende Frau. Sie ist sehr abenteuerlich und sie war während des Krieges sehr engagiert und auch in der Musik. Ich hoffe, dass ich ihr in Zukunft ähnlich sein kann. Es war ein sehr schöner Moment, um diese Geschichte mit meiner Urgroßmutter und mit meiner Mutter zu teilen, denn beide sind für mich inspirierende Figuren… Auch meine Mutter inspiriert mich wegen ihrer Passion, um Menschen zuzuhören und deren Jobs in den Fokus zu rücken.“
Die Kronprinzessin zeigte auch eine Prise Humor am Rande ihrer Ägyptenreise auf den Spuren ihrer Urgroßmutter, als sie Fotos nachstellte, dass Königin Elisabeth vor rund 100 Jahren zeigte.
